Nach zweijähriger Unterbrechung ist am 31.07. erstmals wieder eine Gruppe unserer Klient*innen der Besonderen Wohnform in den Bayerischen Wald gereist. Insgesamt 27 Menschen - 24 Klient*innen und drei Mitarbeiter*innen - fuhren im Reisebus die rund 400 km ins Hotel „Zum Hirschen“ in Lam.
Während der Urlaubswoche erkundete die Gruppe den Ort mit seinen zahlreichen kleinen Geschäften, besuchte das Geotop des Großen Arbersee mit seinen schwimmenden Inseln und schaute im Glasdorf in Arnbruck den Glasbläser*innen bei ihrem Kunsthandwerk zu. Neben dem Besuch des Bayerwald-Tierparks in Lohberg mit seinen über 400 im bayrisch-böhmischen Grenzgebiet heimischen Tieren, war der Besuch des Greifvogelparks in Grafenwiesen für viele Teilnehmer*innen ein Highlight des Urlaubes. Die besonders Mutigen ließen sich hier die Gelegenheit einen Steinadler aus nächster Nähe zu begegnen nicht entgehen.
Nicht zuletzt aufgrund der sehr heißen Temperaturen gab es bei allen Ausflügen stets auch Gelegenheiten sich bei erfrischenden Getränken, Brotzeit, Kaffee, Eis oder Kuchen zu stärken. Letzter hat den Urlaubern im „Café zum Sahneberg“ am besten geschmeckt. Hier hielt der Name was er versprach.
Auch Frühstück und Abendessen im „Hirschen“ waren wie immer ausgezeichnet. Neben den kulinarischen Genüssen gab es hier auch die Möglichkeit im hoteleigenen Hallenbad, der Sauna, im Garten oder auf der Terrasse zu entspannen.
Mit vielen schönen Erinnerungen, netten Begegnungen, bleibenden Eindrücken und vermutlich auch mit dem einen oder anderem „Urlaubspfund“ reiste die Gruppe am folgenden Wochenende wieder nachhause.
Reas begleitet übrigens bereits seit 1966 regelmäßig Urlaubsreisen von Klient*innen. Der Lamer Winkel und das Hotel „Zum Hirschen“ ist hier bisher das beliebteste und häufigste Reiseziel.
Wir bedanken uns bei reasons e.V. für die Übernahme der Kosten der An- und Abreise, bei Katja und Jana für die ausgezeichnete "Reiseleitung" und kurzweiligen Spieleabende, bei Familie Sperl und dem gesamten Team des „Hirschen“ für die langjährige herzliche Gastfreundschaft, bei der Firma Sauter Omnibusreise für die sichere Fahrt und last but not least auch bei allen daheimgebliebenen Kolleg*innen für das Möglichmachen der Urlaubsreise.