Reas als Arbeitgeber – aus Sicht von zwei Müttern

Work-Life-Balance ist ein Wort, das heutzutage in aller Munde ist. Gerade für junge Mütter ist es oft eine Herausforderung, Job und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Umso wichtiger ist da ein familienfreundlicher Arbeitgeber und verständnisvolle Kollegen. Wie sieht die Familienfreundlichkeit bei Reas aus? Zwei Mütter in unterschiedlichen Fachbereichen und unterschiedlichen Lebensphasen schreiben aus ihrer Perspektive.

Arbeiten während der Elternzeit

Ich habe nach Beschäftigungsverbot und Mutterschutz zwei Jahre Elternzeit beantragt, aber gleichzeitig um eine Teilzeitstelle gebeten. Mir war es wichtig, den Anschluss nicht zu verpassen. Natürlich ist es auch eine finanzielle Frage; für unsere kleine Familie wollte ich noch etwas dazuverdienen.

Als Mutter eines Babys war es für mich nur möglich, arbeiten zu gehen, wenn ich flexible Arbeitszeiten haben kann. Das ist im Betreuten Wohnen natürlich gut möglich, und ich bin sehr froh, dass ich mir meine Arbeit selbst einteilen kann – in Absprache mit den Klient*innen natürlich. Ich bin gespannt, wie sich das Arbeiten während der Elternzeit so entwickelt, aber momentan läuft es richtig gut.

K. Stühling – Sozialpädagogin im Betreuten Wohnen

Alleinerziehend in Teilzeit

Als Alleinerziehende von zwei Grundschulkindern bin ich auf ein gutes soziales Netzwerk angewiesen, um meiner Teilzeitstelle gerecht zu werden. Als dann aber aus privaten Gründen meine Backup – Betreuungspersonen weniger wurden, war guter Rat teuer. Sehr dankbar war ich da meinem Chef, der direkt verständnisvoll reagiert und meine Arbeitszeiten angepasst hat. Auch die Kollegen sind immer für mich da, wenn mal etwas Unerwartetes passiert.

Im Sozialdienst sind wir zum Glück zu dritt, sodass die Arbeit auch nicht liegenbleiben muss. Wenn es passt, kann ich auch ins mobile Arbeiten und bin dadurch flexibler geworden. Ganz ehrlich, bei einer anderen Stelle hätte ich nicht gewusst, ob ich sie hätte behalten können.

J. Hilkert – Sozialdienst in der RPK