Büro Hund Anton

Ich bin Anton

Mein Spitznamen ist: Liebevoll Wurstie, oder auch Toni.

Mittlerweile bin ich schon ganze 10 Jahre alt und eigentlich in Rente, aber Frauchen schleppt mich immer mit.

Ich bin ein Vollblut Miniatur Bullterrier. Leider haben viele ein falsches Bild von meiner Rasse, aber ich leiste seit gut 10 Jahren hervorragende Aufklärungsarbeit. Alle die mir begegnet sind, freue sich zum Glück über mich und haben ihre Meinung über mich geändert.

Mein Frauchen heißt Sarah und ist ganz cool, bis auf dass sie mich immer mit dem Fressen so einschränkt und manchmal auch ne echte Spaßbremse ist.

Mein Arbeitsplatz in der Psychiatrischen Rehabilitation

Das ist mein liebster Platz im Büro:

Na, wenn keiner hinguckt, auf Frauchens Sessel!  Ansonsten liegt ich zu gerne vor ihren Füßen auf meinem Fell. Wird’s mir langsam zu bunt, ziehe ich mich in mein kleines Reich (meinen Pumakäfig) zurück, da hab ich wenigsten meine Ruhe.

So helfe ich am liebsten auf der Arbeit:

Für gute Laune sorgen, durch meine verspielte, quirlige und immer freundliche Art.
Hilft das nix, muss ich wohl Faxen machen…die wirklich alle lustig finden, nur Frauchen nicht.
Aber egal, Hauptsache die anderen feiern mich ! 

Mein Motto lautet:

Geht nicht, gibt’s nicht… und erst Recht nicht ohne mich.

Mein klassischer Arbeitstag

Ich hasse dieses frühe Aufstehen einfach wie die Pest, aber morgens schmeißt mich mein Frauchen zuhause einfach aus dem Bett. Wie jeden Tag bin ich um diese Uhrzeit noch nicht motiviert aufzubrechen, geschweige denn Gassi zu gehen.
Aber Frauchen ist auch nicht einfach und lässt nicht locker. So erledige ich am liebsten alles ganz schnell, damit wir zügig ins Büro kommen. Dort gehe ich erst einmal in meinen Pumakäfig, um ordentlich auszuschlafen. Kommt uns jemand besuchen, freue ich mich immer bis über beide Ohren und muss direkt „Hallo“ sagen. Wird dann wieder nur langweilig rumgequatscht, ziehe ich mich schnell wieder zurück, denn ich ertrage das ganze Geschwafel am Tag nicht mehr.

Ab den späten Vormittag warte ich verzweifelt auf mein Essen. Das gibt es im Büro aber immer echt pünktlich, um genau 11.45 Uhr. Danach geht Frauchen mit mir ne Runde Gassi. Einmal über die Straße und wir sind direkt im Feld. Dort suche ich Mäuse, hüpfe durch die Gegend und spiele mit Frauchen. Bei gutem Wetter echt schön, jetzt im Winter voll nervig. Ich hasse es nämlich kalt und nass…aber im Büro darf ich nicht toben, also muss ich immer raus ☹.

Den Nachmittag verschlafe ich dann, oder lass mich von Kolleg*innen und Klient*innen ausgiebig kraulen.

Summa Suma rum ist es auf der Arbeit echt schon in Ordnung, aber nicht ganz so bequem wie zu Hause und das frühe Aufstehen stresst. Aber ich bin ein glücklicher Bulli, denn ich bin fast immer und überall dabei.

Das ist ja nicht selbstverständlich und deswegen einen dicken Dank an unseren Chef von Reas, und auch vielen Dank an Frauchens Kolleg*innen die mir das ermöglichen!