Reas belebt eine „alte Tradition“

Am Backtag haben wir den Holzofen früh morgens mit Holz aus dem heimischen Wald angeheizt. Die Holzscheite bedecken dabei den mit Schamottesteinen ausgelegten Ofenboden, bis diese heruntergebrannt sind und der Innenraum die richtige Temperatur erreicht hat.

Die richtige Backtemperatur fühlen die „Reas-Bäckerinnen“ an der Abstrahlwärme des Ofens. Der Ofenthermometer bestätigt die richtige Temperatur. Die Glut wird aus dem Ofen geräumt, um eine gute Wärmeverteilung zu erzielen ruht der Ofen für eine halbe Stunde.

Der Vorteig wird nach einer achtzehnstündigen Ruhephase nun mit den restlichen Zutaten verknetet. Der Teig ruht erneut. Anschließend werden die Rohlinge abgeteilt, jeder minutenlang mit Liebe und Geduld geknetet, gefaltet und in Gärkörbchen gesetzt.

Ist die Gärzeit beendet kommen die Rohlinge mit Hilfe eines Schiebers in den Ofen.

Nach der Backzeit wird anhand eines Klopftests ermittelt, ob die Brote durchgebacken sind.

In wenigen Wochen möchten wir die Backwaren im „Metzjerschs-Lädsche“ in Modautal Asbach anbieten. Wir freuen uns auf diesen Tag und informieren sie rechtzeitig!